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BFV-KREISLIGA BUCHEN 2023/24

1. Mannschaft SpG Schloßau / Donebach

 Relegation zur Landesliga Odenwald / Halbfinale
SpG Schloßau / Donebach - FV Elztal 2:3
Die SpG Schloßau/Donebach darf in die Sommerpause gehen, beim FV Elztal geht der Trainingsbetrieb noch eine Woche weiter. So die Fakten nach dem ersten Relegationsspiel zur Landesliga zwischen dem Zweiten des Fußballkreises Mosbach und dem Zweiten des Fußballkreises Buchen. Die Elztäler setzten sich in einem sehenswerten und spannenden Match knapp, aber verdient mit 3:2 gegen die Spielgemeinschaft durch.

Beide Seiten hatten erwartungsfrohe Fans mitgebracht, die beide Teams per Plakat zum „kämpfen und siegen“ aufforderten. Und das taten beide, auch über die 95 Minuten, die den rund 600 Zuschauern im Morrestadion in Hettingen geboten wurden – wenngleich es am Ende nur einen Sieger gab. „Das Parallelspiel in Heidersbach kostet uns natürlich etliche Zuschauer“, so erklärte der Hettinger Platzsprecher, der nach der Verlesung der Aufstellung erstmals in der 19. Minute gefordert war.

Da galt es den Führungstreffer des FV Elztal, der deutlich besser in die Partie kam, anzusagen. Ein Konter wie aus dem Lehrbuch nach einem abgewehrten Eckball über Steven Wölfer und Marius Koch schloss Nicolai Mathes freistehend vorm SpG-Kasten zur Führung der Elztäler ab. Elztal blieb weiter dran und setzte die Spielgemeinschaft schon beim Spielaufbau unter Druck. Belohnt wurde das nach einer halben Stunde. SpG-Keeper David Keller unterlief ein fataler Fehlpass, den wiederum Nicolai Mathes, bis dahin einer der auffälligsten FVE-Spieler, abfing und zum 2:0 im SpG-Kasten unterbrachte.

Eine Vorentscheidung? Weit gefehlt. Quasi aus dem Nichts gelang zwei Minuten später den Männern aus Donebach und Schloßau der viel umjubelte Anschluss. Über links spielte man Florian Brestovci frei, und dessen Flanke verwertete Christian Schäfer per Kopf zum 1:2. Vorher war der SpG–Spielertrainer kaum in Erscheinung getreten, weil FVEKapitän Benedikt Luckey und die Fischer-Brüder in der FVE-Abwehr bestens auf den Ausnahmespieler eingestellt waren.

Schäfer ist aber nur schwer ganz auszuschalten, was man in der 42. Minute sah, als er allein vor FVE-Torwart Jonathan Schütze auftauchte. Schütze aber blieb lange stehen und konnte so den Heber über die Latte bugsieren. Nach dem draus resultierenden Eckball traf Jan Gornik mit einer Direktabnahme den Pfosten des FVE-Gehäuses.

Aus der Pause kamen die Donebacher und Schloßauer mit dem erkennbaren Vorhaben, schnell den Ausgleich zu erzielen, doch die FVE-Defensive klärte die langen Bälle, war bei Eckbällen hellwach und lief im Mittelfeld, wo Fabio Kaiser ein riesiges Laufpensum absolvierte, immer wieder die Lücken zu. Allerdings nutzten die FVE’ler auch ihre Konterchancen und Torwart Keller musste bei den Distanzschüssen von Kai Schäfer immer auf der Hut sein.

In der 67. Minute aber war der SpG-Keeper machtlos, als sich Mobeen Mahmood ein Herz fasste und auf „Tor des Monats-Art“ die bunte Kugel aus der Distanz oben rechts in den Knick zur 3:1-Führung jagte. Die Spielgemeinschaft wurde jetzt noch offensiver und der FVE konnte sich bei Keeper Schütze bedanken, der in der 70. Minute einen Walz-Schuss parierte. Kein Dank sondern eher Unverständnis brachten die Elztäler samt ihrer großen Fangemeinde dann vier Minuten später Schiedsrichter Stockmar entgegen.

Der pfiff nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum des FVE, sehr zum Entsetzen der Blau-Roten, einen Elfmeter, als plötzlich Christian Schäfer am Boden lag. Alle Proteste halfen nichts. Moritz Dylla blieb cool, schickte Schütze ins andere Toreck und traf zum 2:3. Jetzt war klar wie die letzten zehn Minuten plus Nachspielzeit laufen. Schloßau/Donebach rannte an, Elztal stand tief und verteidigte. Allerdings gab es auch Konter, von denen einer noch einen Lattentreffer von Wölfer einbrachte. Gefordert waren aber hauptsächlich dessen Kollegen in der Defensive. Die warfen sich in alles, was auf das FVE-Gehäuse zukam, blockten einen Brestovic-Hammer, und als dann auch der Schrägschuss von Niklas Mechler im Fangzaun einschlug stand das Ergebnis fest.

Der FV Elztal hat weiter die Chance auf die Landesliga und bejubelte das mit den Fans, während die Spielgemeinschaft fair und sportlich gratulierte. Verdienten Applaus vom eigenen Anhang gab’s aber auch für die Männer im weißen Dress.

Schloßau/Donebach: Keller, Brestovci, Mechler, Schäfer, Brech, Proksch, Dylla, Walz, Prokisch (65. Benig) , Gornik Halli (76 .Rögner)

Elztal: Schütze, Fischer Y., Fischer M., Luckey, Schäfer (80. Hess), Mathes (85. Schumacher), Kuhn, Kaiser F., Wölfer, Koch (80. Walz), Mahmood

Tore: 0:1 (19.) Mathes, 0:2 (33.) Mathes, 1:2 (35.) Schäfer, 1:3 (67.) Mahmood, 2:3 (74. FE) Dylla.- Schiedsrichter: Benjamin Stockmar, Dominik Vogel und Philipp Schell.- Zuschauer: 600
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 Die Glanzleistung GmbH aus Mudau und
das Bauländer Kunststoffwerk (BKW) aus Schlierstadt
 unterstützen die neu gegründete SpG Schloßau/Donebach.


Spieler, Betreuer der SpG Schloßau/Donebach und
die Vorstandschaften beider Vereine bedanken sich
ganz herzlich bei der Glanzleistung GmbH
und dem Bauländer Kunststoffwerk für die
großzügige Ausstattung der zwei Mannschaften
der SpG mit neuen Trikots für die neue Saison 2023/24.
Die Spieler und Betreuer der SpG Schloßau/Donebach
sind sich sicher mit dem neuen Outfit
glänzende Leistungen in der Kreisliga
und der Kreisklasse A Buchen auf
den Platz bringen zu können.
Des Weiteren möchte sich die SpG auch recht herzlich
bei der C6 Composite Tooling GmbH aus Buchen,
der Firma Leder-Kaiser aus Höpfingen und der JAKO AG
bedanken.


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"Eine Ära endet"

 
 mit dem 21. Sieg in der Saison gegen den TSV Mudau 2 und der verdienten Meisterschaft des FC Donebach in der Kreisklasse A Buchen. Ein Jahr vor dem 75. Vereinsjubiläum wird die erste Mannschaft dennoch nicht aufsteigen. Denn in der nächsten Saison schließen sich die Grün-Weißen mit dem FC Blau-Weiß Schloßau zu einer neuen Spielergemeinschaft zusammen. „Dumboch fängt e bissle ebbs Nöjs o“ - so brachte es Vorstand Norbert Schnetz auf den Punkt. Gebührend gefeiert wurde die Meisterschaft natürlich dennoch. Man war bestens vorbereitet, denn schon drei Spieltage vor Ende der Saison stand der Erfolg der Donebacher fest. Das souveräne 3:1 im Derby war letztlich nur das i-Tüpfelchen auf einer überragenden Runde. Norbert Schnetz fasste es bei der Feier zusammen: „Das war nicht nur Glück, das war Können.“ Carlo Hört vom Spielerausschuss verlas die Statistiken, dankte den Spielertrainern Michael und Johannes Schnetz sowie Manuel Walz und ehrte die beiden Torschützenkönige Michael Schnetz (35 von 90 Toren) und Florian Brestovci (21 Tore). Mit viel Herzblut warb er für das, was kommt: „Es geht weiter. Es geht gut weiter. Weil der Zusammenschluss gut durchdacht und vorbereitet ist. Und weil unsere Vereine die gleiche Philosophie haben.“ Eine Meinung, die die Schloßauer „Delegation“ mit ihrem FC-Vorsitzenden Markus Friedrich voll und ganz bestätigte: „Wir haben uns richtig entschieden, für den richtigen Verein und zum richtigen Zeitpunkt. Das passt sehr gut und gemeinsam haben wir die besten Voraussetzungen, guten Fußball zu spielen.“ Dass die Vereine noch vor wenigen Jahren heftig konkurriert haben, ist Vergangenheit. Freilich hat der Mangel an Spielern den Zusammenschluss nahe gelegt - was die Vorstände von Donebach und Schloßau daraus gemacht haben, ist zum jetzigen Zeitpunkt dennoch mustergültig. Un die Fans gehen mit. (SiS)

 


 

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